Auf der Baustelle für das neue Wohnquartier hugo49 geht es Schlag auf Schlag: Jetzt wurde mit der sogenannten Kantine das letzte Altgebäude auf dem Areal in der Hugenottenstraße abgerissen. Mit dem Projekt hugo49 lässt die Nova Sedes Wohnungsbau eG im Bayreuther Stadtteil St. Georgen nicht nur einen einzelnen Neubau, sondern ein ganz neues Stadtviertel erwachsen.

Ehemaliges Firmengelände wird zum Multigenerationen-Wohnquartier

Das von der Nova Sedes Wohnungsbau eG erworbene Entwicklungsgelände ist derzeit der Schauplatz einer erstaunlichen Verwandlung: Die Wohnungsbaugenossenschaft ist hier im Begriff, ein ehemaliges Firmengelände in ein modernes und lebenswertes Wohnquartier mitten in Bayreuth umzugestalten. Das abgerissene Gebäude macht Raum für die Fortführung der Pläne der Nova Sedes, die mit den Abbrucharbeiten den Beginn eines weiteren Bauabschnittes vorbereitet.

In diesem ab Anfang 2021 beginnenden Bauabschnitt sollen 32 weitere Wohnungen im hugo49-Stadtquartier entstehen. Die Appartements mit Wohnflächen zwischen 32 und 55 Quadratmetern werden nicht nur Teil eines einzigartigen Wohnkonzeptes sein, sondern auch in Sachen Energieeffizienz neue Maßstäbe in der Wagnerstadt setzen: Die Wohnungen werden – einmalig in Bayreuth – nach dem Energieeffizienzstandard 40+ gebaut.

Baugenehmigung für „hugo Komfort“ beantragt

Auf dem Areal der Nova Sedes Wohnungsbau eG herrscht rege Geschäftigkeit, wird aktuell doch an drei Bauabschnitten gleichzeitig gearbeitet. Am weitesten fortgeschritten ist der Bau des Prestigeobjekts von hugo49, der achtstöckige „Turm“. Schon heute lässt sich erkennen, wie weit dessen Ausstrahlungskraft als Wahrzeichen des entstehenden Stadtquartiers reichen wird. Auch Haus 2a und 2d des „hugo Wohnen“-Konzepts, die von dem Investor Ficon umgesetzt werden, machen gute Baufortschritte. Als weiteres prägnantes und weit fortgeschrittenes Gebäude sticht das Ärzte- und Gesundheitszentrum hervor, das einen wertvollen Beitrag zur medizinischen Versorgung der künftigen Bewohner des Viertels leisten wird.

Das Ärztehaus veranschaulicht ebenso wie ein weiteres aktuelles Projekt die große Bedeutung, welche die Nova Sedes Wohnungsbau eG dem generationsübergreifenden Wohnkonzept von hugo49 beimisst: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt läuft der Antrag auf Baugenehmigung für „hugo Komfort“ durch den dortigen Investor, die Präg Komfortbau GmbH & Co. KG. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine moderne Wohnanlage, die betreutes Wohnen mit einer Tagespflegestation verbindet.

Multi-Generationen-Wohnen mit Konzept

Der Grundgedanke von hugo49 besteht darin, das kommunikative Miteinander mehrerer Generationen in einem lebendigen Stadtquartier zu ermöglichen. Als Grundpfeiler dieses Modells soll allen Bewohnern größtmögliche Selbstständigkeit bis ins hohe Alter ermöglicht werden. Ist diese Selbstständigkeit eingeschränkt, so greift „hugo Komfort“ mit einem umfassenden Angebot an ambulanten Serviceleistungen und Betreuungsdiensten. Auch für den Fall einer Pflegebedürftigkeit ist mit der im Erdgeschoss untergebrachten Tagespflegeeinrichtung vorgesorgt. So hat die Nova Sedes mit ihrem hugo49-Entwurf Vorkehrungen für Lebenssituationen mit unterschiedlichstem Unterstützungsbedarf getroffen.

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Die Mitgliedschaft in einer Genossenschaft bringt für die Beteiligten eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Bei einer Wohnungsbaugenossenschaft wie der Nova Sedes betrifft dies unter anderem den kostengünstigen Wohnraum, attraktive Dividendenzahlungen, staatliche Fördermittel und nicht zuletzt die Einkaufsvorteile der Mehrwertewelt. Doch auch mit den generellen Vorzügen des genossenschaftlichen Modells haben die Mitglieder der Nova Sedes positive Erfahrungen gemacht. Aus diesem Grunde sollen die grundsätzlichen Vorteile einer Genossenschaft an dieser Stelle noch einmal hervorgehoben werden.

Die Förderung der Mitglieder steht im Zentrum

Der wichtigste Vorteil gleich zu Beginn: Das Mitglied steht im Mittelpunkt der Genossenschaft, denn die wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Belange der Genossen durch einen gemeinsamen Geschäftsbetrieb zu fördern, ist Ziel und Existenzzweck einer Genossenschaft. Das Gebot der Mitgliederförderung bezieht sich bei einer Wohnungsbaugenossenschaft wie der Nova Sedes schwerpunktmäßig, aber keineswegs ausschließlich auf die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Die jährlichen Dividendenzahlungen etwa machen einen Fördervorteil aus, der auch für Mitglieder attraktiv ist, die nicht an der Anmietung oder dem Kauf von Wohnungen interessiert sind.

Mitbestimmungsrechte

Die Genossenschaft ist eine demokratische Unternehmensform, das heißt: Jedes Mitglied hat – unabhängig von der Höhe seiner finanziellen Beteiligung – genau eine Stimme. Mit dieser kann es ein Stimmrecht in der Generalversammlung ausüben und somit die Zukunft der Genossenschaft mitbestimmen. Diese Generalversammlung ist oberstes Meinungsbildungsorgan, also gleichsam das „Parlament der Genossenschaft”. Nova Sedes-Mitglieder haben positive Erfahrungen mit diesem Mitbestimmungsrecht, selbst wenn sie die Versammlung nicht persönlich besuchen, denn: Im Rahmen der Generalversammlung wird jedes Jahr die Höhe der Ausschüttung von Dividenden beschlossen. Über diese hat jedes Mitglied direkt Teil am Unternehmenserfolg.

Mitgliedschaft in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband

Jede Genossenschaft ist nach dem Genossenschaftsgesetz zu einer Mitgliedschaft in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband verpflichtet. Im Interesse der Mitglieder prüft dieser turnusmäßig die wirtschaftlichen Verhältnisse der Genossenschaft und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Diese Pflichtprüfung sorgt für Transparenz und gibt den Mitgliedern die Sicherheit, dass bei der Geschäftstätigkeit ihrer Genossenschaft alles seine Richtigkeit hat. Doch auch die Genossenschaft selbst profitiert vom Fachwissen des Verbandes in betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Belangen. So haben Mitglieder der Nova Sedes doppelte Erfahrung auf ihrer Seite – die ihrer Wohnungsbaugenossenschaft und die des Prüfungsverbandes.

Finanzielle Sicherheit

Dank der strengen Vorgaben des Genossenschaftsgesetzes sowie aufgrund der internen Aufsicht durch die Mitglieder und der externen Kontrollinstanz in Form des Prüfungsverbandes zählen Genossenschaften zu den sichersten Unternehmen in Deutschland: Keine andere Unternehmensform ist ähnlich selten von Insolvenzen betroffen wie die Genossenschaft. Dieses Sicherheitsgefühl zählt zu den positivsten Erfahrungen, von denen Nova Sedes-Mitglieder zu berichten wissen – denn eine Kapitalanlage, die attraktive Renditen abwirft und sicher ist, gehört in den aktuellen Niedrigzinszeiten zu den absoluten Raritäten.